Wasser – Grundlage des Lebens {Teil 3}

Ich möchte euch natürlich nicht den letzten Teil meiner Wasserreihe „Wasser – Grundlage des Lebens“ vorenthalten! Im ersten Teil ging es um das Trinkwasser, im zweiten um das virtuelle Wasser. Nun möchte ich euch berichten wie ich versuche sowohl Trinkwasser als auch virtuelles Wasser im Alltag zu sparen und warum es für mich wichtig ist.

Man liest, wenn man sich mit dem Thema Wassersparen im Haushalt auseinandersetzt, immer öfter, dass es nicht nur Gutes am Sparen gibt. Wenn die Rohre nicht ordentlich gespült werden, müssen sie irgendwann von den Klärwerken mit Wasser durchgespült werden. Daher ist ein extremes Sparen im Haushalt nicht unbedingt zu empfehlen. Aber man muss es nicht übertreiben, sondern kann schon mir kleinen Schritten Wasser sparen.

Zum Gießen verwende ich, seit wir in der neuen Wohnung wohnen, das aufgefangene Regenwasser. Natürlich muss es dafür auch ab und an mal wieder regnen, im Moment wird es gerade knapp. Der Rasen wird gar nicht gegossen, da gibt es auch keine Sprenkelanlage oder so etwas. Wenn es regnet, freut er sich einfach. Und er wächst und gedeiht ganz hervorragend.

Ich bin eher der Dusch-Typ und Bade sehr ungern. Dadurch spare ich automatisch Wasser, denn ich dusche meist recht kurz. Ich finde 10 Minuten zumindest kurz und das Wasser läuft in der Zeit auch nicht durchgängig. Beim Zähneputzen ist das Wasser natürlich aus und während ich mir die Hände einseife ebenfalls. Toilettenspülung mit Spartaste ist gang und gäbe in neueren Wohnungen. Eine Geschirrspülmaschine gibt es bei uns nicht, wir spülen alles per Hand. Aber nicht jedes Glas oder jeder Teller wird gespült. Wir spülen erst dann, wenn es sich auch richtig lohnt. Meist sammeln wir von einem Tag sämtliches Geschirr und dann geht es los. Unsere Waschmaschine ist immer voll, wenn wir waschen. Klamotten haben wir dafür auf jeden Fall genug.

Damit wären wir schon beim Sparen von virtuellem Wasser.
Meine Klamotten trage ich, bis sie auseinanderfallen und wirklich nicht mehr tragbar sind. Wenn mir Klamotten nicht mehr passen oder nicht mehr gefallen, bringe ich sie zur Tafel, einem Kleidercontainer oder in einen Second-Hand-Laden. Dort findet man meist noch das ein oder andere, das dann gerne mit nach Hause darf. Doch da muss ich sagen bin ich sehr penibel, denn ich trage nicht alles, was schon mal ein anderer getragen hat. 😉

Mein „Wasser-Verbrauchs-Manko“ ist eindeutig der morgendliche Kaffee. Darauf möchte ich jedoch nicht verzichten und kaufe ihn so ökologisch und fairtrade es geht. An meine Espressobohnen, die wirklich richtig gut sind, komme ich nur sehr selten ran. Online gibt es sie leider gar nicht zu kaufen. Das hilft dann ein bisschen bei der Umstellung auf fairtrade Kaffee und meine Alternative dazu ist auch sehr gut. Das Obst & Gemüse ist weitestgehend saisonal und so regional wie möglich. Da es bei uns keinen Markt in der Stadt gibt, greifen wir auf das Rewe-Regional Sortiment zurück. Das ein oder andere kaufe ich nach der Arbeit beim Bauernlädchen gegenüber. Die Auswahl bei beiden ist begrenzt, daher ist es nicht zu 100% regional. Mit dem Garten wird das dieses Jahr sicherlich auch noch mal besser.

Zum Schluss habe ich noch einen Link zu Utopia für euch. Sehr interessant und teilweise wirklich erstaunlich wie viel Wasser alltägliche Dinge verbrauchen! [Zum Wasserquiz]

Macht es euch schön ♥
Nadine

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