Zitronensandkuchen

Heute möchte ich euch endlich das tolle Buch „Ich helf dir backen“ von Hedwig Maria Stuber vorstellen und habe dazu diesen Zitronensandkuchen gebacken.

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Ich helf Dir backen – Süßes und Pikantes von Hedwig Maria Stuber*
19,99 €
Seitenzahl: 240
ISBN 978-3-8354-0846-3

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„Ich helf Dir backen“ ist ein umfangreiches Grundbackbuch mit rund 400 Rezepten. Neben klassischen Kuchen, Torten und Teegebäck findet man auch interessante Rezepte für Brot, Brötchen und pikantes die ich definitiv noch testen werde. Zu Beginn werden Teigarten, Füllungen und Glasuren und deren Herstellung erklärt und mit hilfreichen Tipps versehen. Natürlich wird auch auf alles was man zum Backen braucht eingegangen (siehe Foto). Rezepte zu Cupcakes, Macarons und ähnlichem wird man in diesem Buch nicht finden – das finde ich, wenn ich ehrlich bin, total gut! Es ist ein ganz anderes Buch als meine sonstigen Backbücher, da genau auf die Grundlagen des Backens eingegangen wird und es aufschlussreich erläutert wird.

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Am nächsten Morgen musste ich dann mit entsetzen feststellen, dass mir der Puderzucker zwar für den Kuchen gereicht hat, aber ich keinen mehr für den Guss habe.. Ups! Wie gut, dass sich Herr Pie freundlicherweise dazu bereit erklärt hat seinem Schicksal gefügt hat und flux noch einmal einkaufen ging. ❤

Rezept für 24cm Durchmesser:
Teig:
4 Eier
250 g Puderzucker
2 El Rum
Abrieb einer Zitrone
125 g Mehl
125 g Speisestärke
1/2 Päckchen Backpulver
250 g Butter
Saft einer Zitrone

Guss:
100 g Puderzucker
ca. 3 El Zitronensaft

Zubereitung:
Für den Sandkuchen rührt ihr zuerst die Eier mit dem Puderzucker zu einer cremigen Schaummasse. Gebt den Rum und die Zitronenschale hinzu. Vermischt das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver. Schmelzt die Butter und lasst sie etwas abkühlen – sie sollte lauwarm sein. Nun siebt ihr die Mehlmischung über den Teig und rührt es mit einem Teigschaber unter, wird es zu fest, gießt ihr die geschmolzene Butter hinzu und verrührt alles zu einem lockeren Teig.

Füllt ihn nun in eine gefettete Backform. Den Kuchen bei 190 °C für 50-60 Minuten backen. Schaut nach ungefähr einer halben Stunde nach, damit er oben nicht zu dunkel wird. Legt notfalls ein Stückchen Alufolie darauf. Wenn der Kuchen durch ist, nehmt ihr ihn aus dem Ofen heraus und stellt ihn auf ein Kuchengitter. Piekst nun mit einem Stäbchen, einer Gabel oder irgendwas spitzen die Oberfläche des Kuchens ein. Träufelt den Saft der Zitrone darüber – lasst nur etwas für den Guss über. Bevor es weiter geht, sollte der Kuchen vollständig auskühlen. 

Für den Guss siebt ihr den Puderzucker in eine Schüssel und gebt den Zitronensaft hinzu. Verrührt es gut und drückt entstehende Klümpchen am Rand der Schüssel platt. Sollte der Guss zu dickflüssig werden, gebt vorsichtig etwas Wasser hinzu – ist er zu flüssig, müsst ihr noch Puderzucker drüber sieben. Sobald der Guss die perfekte Konsistenz hat, könnt ihr ihn über dem ausgekühlten Zitronensandkuchen verteilen. Trocknen lassen und genießen! ❤

süße Grüße,
Nadine

Aus Ich helf dir backen von Hedwig Maria Stuber aus der BLV Buchverlag GmbH & Co. KG

Comments (2)

  • Schokohimmel

    30. April 2014 at 11:07

    Mmmhhh, das Kuchen-„Innenleben“ sieht ja richtig fein aus!

    1. SweetPie

      30. April 2014 at 11:40

      Danke dir! 🙂 Er war auch – trotz des „Sand“ im Namen – richtig fluffig und gar nicht so sandig wie erwartet.

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